Magnesiummangel Haarausfall: Wie dir ein unsichtbarer Mangel die Haare rauben kann

Magnesium ist ein Mineral, das für den Körper von entscheidender Bedeutung ist und tatsächlich kann ein Magnesiummangel häufig für Haarausfall verantwortlich sein. In diesem Artikel erfährst du mehr über die Beziehung zwischen Magnesium und Haaren, wie du es bekommen kannst und was du tun musst, wenn du unter Haarausfall leidest.

Warum Magnesium für dein Haarwachstum unverzichtbar ist

Magnesium unterstützt über 300 enzymatische Prozesse in deinem Körper – einer davon ist das Zellwachstum. Genau hier beginnt der Zusammenhang zwischen Magnesiummangel und Haarausfall: Ohne ausreichend Magnesium verlangsamt sich die Zellteilung, was die Regeneration und Bildung neuer Haarzellen beeinträchtigt.

Ein Mangel führt dazu, dass deine Haarfollikel nicht mehr mit genügend Energie versorgt werden – die Produktion neuer Haare verlangsamt sich oder stoppt ganz. Besonders bemerkbar wird das durch dünner werdendes Haar, Haarbruch oder sogenannten diffusen Haarausfall, bei dem du keine klar begrenzten kahlen Stellen, sondern insgesamt weniger Fülle bemerkst.

👉 Vertiefe dein Wissen zu den häufigsten Warnzeichen in diesem Beitrag: 

Symptome eines Magnesiummangels erkennen

Magnesiummangel ist tückisch – denn viele seiner Symptome sind unspezifisch und werden oft anderen Ursachen zugeschrieben. Du leidest vielleicht unter Schlafstörungen, Muskelzuckungen, innerer Unruhe oder sogar Stimmungsschwankungen. Diese Warnzeichen zeigen oft schon früh, dass deinem Körper etwas fehlt.

Auch nächtliche Wadenkrämpfe, ein starkes Verlangen nach Schokolade, chronische Müdigkeit oder depressive Verstimmungen sind Hinweise. Wenn diese Anzeichen mit Haarausfall zusammen auftreten, ist ein Magnesiummangel sehr wahrscheinlich. Besonders Frauen berichten häufig von brüchigen Nägeln, fahler Haut und schleichendem Haarverlust – alles stille Hinweise auf ein Defizit.

Lies hier weiter: Magnesium – Warum du es brauchst

Magnesiumreiche Ernährung für gesundes Haar

Die beste Prävention beginnt auf deinem Teller. Magnesiumreiche Lebensmittel helfen dir nicht nur beim Haarwachstum, sondern fördern auch dein allgemeines Wohlbefinden. Besonders empfehlenswert sind:

  • Grünes Blattgemüse: Spinat, Mangold, Rucola
  • Hülsenfrüchte: Linsen, Kichererbsen, schwarze Bohnen
  • Nüsse & Samen: Mandeln, Cashews, Sonnenblumenkerne
  • Vollkorngetreide: Quinoa, Amaranth, Haferflocken
  • Dunkle Schokolade (ab 70 % Kakao)

Wichtig ist, dass du regelmäßig abwechslungsreich isst – ein einzelnes Lebensmittel reicht nicht. Schon ein magnesiumreiches Frühstück aus Haferflocken, Banane und Nüssen kann Wunder wirken.

💡 Extra-Tipp: Magnesium geht beim Kochen in das Kochwasser über – verwende dieses weiter, z. B. in Suppen oder Soßen!

Magnesiumpräparate – sinnvoll oder nicht?**

Wenn du besonders aktiv bist, unter Stress stehst oder regelmäßig Medikamente wie Diuretika oder Protonenpumpenhemmer einnimmst, kann ein höherer Bedarf entstehen. Dann sind Magnesiumpräparate sinnvoll – doch nicht jedes ist gleich effektiv.

Die besten Formen zur Nahrungsergänzung:

  • Magnesiumcitrat: schnell verfügbar, ideal bei akutem Mangel
  • Magnesiumglycinat: sanft zur Verdauung, auch abends sehr gut verträglich
  • Magnesiumtaurat: besonders unterstützend bei Stress und Herzbeschwerden
  • Magnesiumoxid: zwar hochdosiert, aber schlecht bioverfügbar

Achte bei der Auswahl auf Qualität und vermeide Billigprodukte mit unnötigen Zusatzstoffen. Nimm dein Präparat am besten zu einer Mahlzeit ein, um die Aufnahme zu verbessern.

👉 Mehr zur Wirkung auf deinen ganzen Körper findest du hier  Magnesium – wichtiges Mineral für deine Gesundheit

Weitere Tipps zur Förderung des Haarwachstums

Neben Magnesium gibt es noch weitere Stellschrauben, die du drehen kannst, um dein Haarwachstum anzuregen:

  1. Vermeide Dauerstress – er ist ein echter Mineralstoffräuber.
  2. Trinke genug Wasser – auch deine Haarwurzeln brauchen Flüssigkeit.
  3. Bewege dich regelmäßig – Sport regt die Durchblutung deiner Kopfhaut an.
  4. Wähle milde Shampoos – frei von Sulfaten, Silikonen und Alkohol.
  5. Massiere deine Kopfhaut täglich – 5 Minuten reichen, um die Nährstoffversorgung zu verbessern.

💆‍♀️ Achte auch auf einen gesunden Lebensstil insgesamt: Alkohol, Rauchen und wenig Schlaf sabotieren nicht nur dein Immunsystem, sondern auch deinen Haarwuchs.

Magnesiummangel und hormonelles Gleichgewicht

Dein Haar ist ein Spiegel deines hormonellen Gleichgewichts – und Magnesium spielt hier eine größere Rolle, als viele denken. Wenn dir Magnesium fehlt, wird vermehrt Cortisol ausgeschüttet – dein körpereigenes Stresshormon. Dieses hemmt das Haarwachstum und begünstigt Haarausfall.

Darüber hinaus beeinflusst Magnesium die Funktion deiner Schilddrüse. Bei Unterfunktion oder Hashimoto kann ein Mangel die Symptome verschlimmern und den Haarverlust verstärken.

Auch der weibliche Zyklus steht in engem Zusammenhang mit Magnesium: PMS, Stimmungsschwankungen und sogar Zyklusunregelmäßigkeiten sind oft damit verknüpft. Wenn dein hormonelles Gleichgewicht leidet, ist Haarausfall oft eine der ersten sichtbaren Folgen.

Wie du Magnesiumverluste im Alltag vermeidest

 

Wusstest du, dass du täglich durch ganz normale Prozesse Magnesium verlierst – ganz ohne es zu merken? Hier einige häufige „Magnesiumräuber“:

  • Übermäßiger Kaffee- und Alkoholkonsum
  • Starkes Schwitzen beim Sport oder in der Sauna
  • Bestimmte Medikamente (z. B. Entwässerungstabletten)
  • Chronischer Stress oder Schlafmangel
  • Zu viel Zucker in der Ernährung

💡 Tipp: Setze bewusst Ausgleich – z. B. mit magnesiumreichen Snacks, Entspannungsübungen, Atemtechniken oder regelmäßiger Bewegung in der Natur.

 

Wann du einen Arzt aufsuchen solltest

Wenn trotz aller Maßnahmen der Haarausfall weiter voranschreitet, zögere nicht, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Besonders wenn du:

  • familiär vorbelastet bist
  • bereits andere Mängel hast (z. B. Eisen oder Zink)
  • hormonelle Schwankungen spürst
  • unter Haarausfall nach der Schwangerschaft leidest
  • oder plötzlich kahle Stellen entdeckst

Ein ganzheitlicher Bluttest gibt dir Klarheit. Lass dabei nicht nur das Serum, sondern auch das **Vollblut analysieren** – hier ist der Magnesiumwert viel aussagekräftiger.

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Die Antwort kann man mit einem klaren Ja beantworten. Warum wirst du dich vielleicht fragen. Dieser Artikel wird dir darauf antworten geben. Magnesium zählt  zu den essenziellen Mineralstoffen…

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