Magnesium und die Bioverfügbarkeit - was ist das überhaupt?
Warum die Bioverfügbarkeit von Magnesiumfür dich entscheidet
Faktoren, die die Bioverfügbarkeit beeinflussen:
Die verschiedenen Magnesiumverbindungen und ihre Bioverfügbarkeit
Faktoren, die die Magnesiumaufnahme beeinflussen:
Die Bedeutung der Bioverfügbarkeit bei der Auswahl von Magnesiumpräparaten:
Häufig kann man in Artikeln lesen, wenn es um die Aufnahme von Mineralien oder anderen wichtigen Nährstoffen geht, dass man auf die Bioverfügbarkeit achten sollte. Was aber genau versteht man unter Bioverfügbarkeit? Diese ist ein Messwert dafür, wie schnell dein Körper einen Stoff aufnehmen kann. Ganz konkret bedeutet das, wie schnell eine Substanz nach der Einnahme in deinen Blutkreislauf übergeht und in welchem Ausmaß diese dann unverändert deinem Organismus zur Verfügung steht.
Bei der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln aber auch von Arzneimitteln solltest du diesen Wert daher unbedingt im Blick haben, denn dieser Wert gibt Aufschluss darüber, wie schnell ein eingenommenes Präparat seine Wirkung entfaltet. Magnesium mit hoher Bioverfügbarkeit wird daher schneller von deinem Körper aufgenommen und kann dich zum Beispiel bei starker körperlicher Belastung rascher unterstützen.
Warum die Bioverfügbarkeit von Magnesium für dich entscheidend ist
Stell dir vor, du nimmst ein Magnesiumpräparat ein, um deine Muskeln zu entspannen oder deine Energie zu steigern. Doch trotz regelmäßiger Einnahme spürst du kaum eine Wirkung. Der Grund könnte eine niedrige Bioverfügbarkeit sein.
Die Bioverfügbarkeit gibt an, wie effizient ein Wirkstoff – in diesem Fall Magnesium – von deinem Körper aufgenommen und genutzt wird. Eine hohe Bioverfügbarkeit bedeutet, dass ein großer Teil des eingenommenen Magnesiums tatsächlich im Blutkreislauf landet und dort wirkt.
Faktoren, die die Bioverfügbarkeit beeinflussen:
Nur mal angenommen Nahrungsergänzungsmittel wären wie Autos, dann beschreibt die Bioverfügbarkeit wieviel Pferdestärken „dein Wagen“ hat. Wenn du nun einen Sportwagen einer beliebigen Marke mit einem Kleinstwagen mit dem man nur zum Einkaufen fahren will, vergleichst, dann hat der Sportwagen in Sachen Leistungsfähigkeit meistens die Nase vorn. Ist dieser Vergleich jedoch ausschlaggebend? Die Bioverfügbarkeit sagt dir, wie schnell ein Stoff wirkt, doch schnelle Wirkung ist nicht immer optimal. Je nach Grund für die Einnahme und der individuellen Verträglichkeit kann eine Magnesiumverbindung mit hoher oder niedriger Bioverfügbarkeit für dich zu empfehlen sein. Nur weil ein Präparat schnell wirkt, heißt das nicht, dass es auch die gewünschte Wirkung erzielt.
Nicht jeder steht auf „Sportwagen“ und auch nicht jeder braucht einen „Sportwagen“. Es kommt also immer auf das Ziel an, was will man mit dem Wagen erreichen bzw. was ist der Sinn hinter der Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels.
Dein Körper nimmt Magnesium primär über den Darm auf und scheidet es über die Nieren und die Verdauung wieder aus. Diese Art von Magnesium geht zwar schneller in deinen Organismus über, muss aber dann auch schneller wieder ausgeschieden werden. Bestimmte Magnesiumverbindungen regen daher die Verdauung an. Je nach Dosierung, Verträglichkeit und Gewohnheit, können diese aber auch abführend wirken. Nicht umsonst kommt Magnesium gerade in Abführmitteln oft zum Einsatz.
In der Regel gewöhnt sich der Körper sehr schnell an die Magnesiumzufuhr via Nahrungsergänzung und die anfänglich abführende Wirkung läßt bei regelmäßiger Einnahme nach. Magnesium mit hoher Bioverfügbarkeit ist aufgrund der kurzfristigen und raschen Mineralstoffversorgung allerdings besonders im Leistungssport oder bei Muskelkrämpfen ideal.
Faktoren, die die Bioverfügbarkeit beeinflussen:
- Magnesiumverbindung: Magnesiumcitrat hat eine höhere Bioverfügbarkeit als z. B. Magnesiumoxid.
- Begleitstoffe: Vitamine wie D3 können die Aufnahme verbessern.
- Dein Körper: Alter, Gesundheitszustand und Ernährung spielen eine Rolle.
Wenn du wissen möchtest, ob dein Körper vielleicht schon auf einen Mangel reagiert, schau dir diesen Beitrag an:
Die verschiedenen Magnesiumverbindungen und ihre Bioverfügbarkeit
Nicht jedes Magnesium ist gleich gut bioverfügbar. Hier ein Überblick:
- Magnesiumcitrat: Besonders hohe Bioverfügbarkeit, ideal bei Muskelkrämpfen oder erhöhter körperlicher Aktivität.
- Magnesiumoxid: Enthält zwar viel Magnesium, wird aber schlecht aufgenommen – nur rund 4 % gelangen in dein Blut.
- Magnesiumchlorid: Sehr gute Aufnahme, auch für äußerliche Anwendungen wie Magnesiumbäder geeignet.
- Magnesiumglycinat: Gut verträglich, vor allem bei empfindlichem Magen oder Schlafproblemen.
Achte bei der Wahl deines Präparats also auf mehr als nur die Milligramm-Angabe. Die Magnesium Bioverfügbarkeit entscheidet darüber, was dein Körper wirklich nutzt.
Faktoren, die die Magnesiumaufnahme beeinflussen
Die Aufnahme von Magnesium wird von vielen Seiten beeinflusst – im Positiven wie im Negativen:
- Ernährung: Phytinsäure in Vollkornprodukten kann hemmen, Vitamin D kann fördern.
- Medikamente: Diuretika, Antibiotika und Säureblocker stören die Aufnahme.
- Verdauungsgesundheit: Erkrankungen wie Reizdarm oder Zöliakie vermindern die Resorptionsfähigkeit.
- Koffein & Alkohol: Beide fördern die Magnesiumausscheidung über die Nieren.
Durch eine bewusste Kombination aus Nahrung, Supplement und Lebensstil kannst du die Magnesium Bioverfügbarkeit aktiv verbessern.
Die Bedeutung der Bioverfügbarkeit bei der Auswahl von Magnesiumpräparaten
Warum du nicht nur auf die Menge, sondern auf die Wirkung schauen solltest:
- Mehr Nutzen, weniger Dosis: Ein gut bioverfügbares Produkt wirkt stärker – mit geringerer Menge.
- Bessere Verträglichkeit: Hoch bioverfügbare Verbindungen verursachen seltener Verdauungsbeschwerden
- Kosteneffizienz: Auch wenn hochwertige Verbindungen mehr kosten, brauchst du davon oft weniger.
Wenn du erfahren willst, warum dein Körper Magnesium überhaupt so dringend braucht, dann schau mal hier rein:
Tipps zur Verbesserung der Magnesium Bioverfügbarkeit
Wie du deinem Körper hilfst, Magnesium optimal zu nutzen:
- Kombiniere Magnesium mit Vitamin D oder B6.
- Meide gleichzeitig kalziumreiche Mahlzeiten, da Kalzium die Aufnahme hemmen kann.
- Wähle natürliche Quellen wie Kürbiskerne, Spinat, Mandeln – oder hochwertiges Magnesiumcitrat als Nahrungsergänzung.
- Reduziere Stress und achte auf ausreichend Schlaf – auch diese Faktoren beeinflussen deinen Mineralstoffhaushalt.
Fazit: Die Rolle der Bioverfügbarkeit für deine Gesundheit
Magnesium ist ein Schlüsselelement für Energie, Muskelkraft, Nerven und Regeneration – aber nur, wenn dein Körper es auch effektiv nutzen kann. Genau hier kommt die **Magnesium Bioverfügbarkeit** ins Spiel.
Nutze dieses Wissen, um fundierte Entscheidungen für deine Gesundheit zu treffen. Achte bei Nahrungsergänzungsmitteln auf hochwertige Verbindungen, die dein Körper wirklich aufnehmen kann. Das ist kein Luxus – das ist smarte Gesundheitsvorsorge.
Warum Magnesium eines der wichtigsten Mineralien überhaupt ist?
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Die Antwort kann man mit einem klaren Ja beantworten. Warum wirst du dich vielleicht fragen. Dieser Artikel wird dir darauf antworten geben. Magnesium zählt zu den essenziellen Mineralstoffen…
Magnesium ist für unseren Körper lebenswichtig. Und doch sind 10 – 20 % der Menschen von einem Magnesiummangel betroffen. Was sind die Ursachen für diese Unterversorgung?
Magnesium ist ein sehr wichtiger Mineralstoff für unseren Energiestoffwechsel. Magnesium ist an über 300 Stoffwechselvorgängen beteiligt. Es ist daher unerlässlich, damit unsere Zellen ausreichend mit Energie versorgt werden.
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