12 Symptome bei Magnesiummangel
Magnesium gehört mit zu den wichtigsten Mineralstoffen in unserem Körper. Es ist an über 300 biochemischen Reaktionen beteiligt. Es spielt eine sehr wichtige Rolle für unser Wohlergehen. Fehlt unserem Körper Magnesium, so kann dies weitreichende Folgen für unsere Gesundheit haben, die oftmals gar nicht so leicht auf den ersten Blick miteinander in Zusammenhang gebracht werden.
Doch wie kommt es zu einem Magnesiummangel? Magnesium ist verantwortlich für unsere Knochen und Zähne und unser Nervensystem. Magnesium ist auch für unsere Energieproduktion und unser Immunsystem wichtig. Dein Körper verfügt über ein natürliches Energiegleichgewicht, das als Energiebilanz bezeichnet wird. Dabei handelt es sich um das Gleichgewicht zwischen der Energie, die du verbrauchst, und der Energie, die du produzierst. Dein Körper ist auch in der Lage, Magnesium aus den von von dir verzehrten Lebensmitteln aufzunehmen. Wenn du dich jedoch unausgewogen ernährst oder einen kranken Magen-Darm-Trakt hast, kann dein Körper schnell Magnesium verbrauchen. Magnesium wird benötigt, um die Muskeln zu entspannen, das Energieniveau aufrechtzuerhalten und das Gehirn richtig funktionieren zu lassen. Sport, Alkohol und Stress können dem Körper Magnesium entziehen.
Viele Menschen, die an einem Magnesiummangel leiden, merken dies nicht einmal. Symptome werden nicht wahrgenommen oder falsch gedeutet und auf andere Probleme geschoben. So bleibt ein Magnesiummangel oft unentdeckt und kann bei der betroffenen Person zu ernsthaften gesundheitlichen Schäden führen. Wenn du auf der Suche nach Magnesiumpräparaten bist, ist es sehr wichtig, die Symptome zu verstehen und sie richtig zu deuten. Hier werden wir dir 12 Anzeichen unseres Körpers nennen, die auf einen Magnesiummangel hinweisen können.
1. Müdigkeit:
Müdigkeit tritt bei vielen Menschen auf und kann durch eine Reihe von Gründen verursacht werden. Manche Menschen leiden unter häufiger und übermäßiger Müdigkeit. Die Ursachen dafür können vielfältig sein und oft kann eine Kombination verschiedener Faktoren dazu beitragen. Stress bei der Arbeit, straffe Zeitpläne oder ein ereignisreicher Tag mit den Kindern. Häufige und übermäßige Müdigkeit kann aber auch durch einen Magnesiummangel verursacht werden. Magnesium ist an der Energieproduktion beteiligt und ein Mangel kann das Energieniveau stark beeinträchtigen. Ohne Magnesium funktionieren die Stoffwechselprozesse nicht vernünftig und es kann nicht ausreichend Energie produziert werden. Es ist bei allen ATP-Reaktionen als Enzymaktivator beteiligt, indem es durch Komplexbildung die Abspaltung der energiereichen Phosphatreste aus dem ATP erleichtert. Fehlt es uns also an Magnesium, führt dies automatisch zu häufiger Müdigkeit und Konzentrationsschwäche.
2. Muskelkrämpfe und -schmerzen:
Krämpfe können sehr schmerzhaft sein und werden oft durch Überanstrengung und Dehydrierung verursacht. Meistens sind sie unkontrollierbar und tauchen aus dem Nichts auf. Sie werden oft durch Muskelverletzungen verursacht. Doch auch Magnesiummangel kann zu Muskelverkrampfungen führen, insbesondere in den Beinen und im Rücken. Dies kann zu Schmerzen und Steifheit in den Muskeln führen. Magnesium ist wichtig für die Gesunderhaltung der Muskeln und wenn es im Körper zu wenig davon gibt, können Muskelkrämpfe auftreten. Der Körper muss Magnesium über die Nahrung aufnehmen, da es nicht im Körper gespeichert wird. Es ist normalerweise in Lebensmitteln wie dunkelgrünem Blattgemüse und Vollkornprodukten enthalten.
3. Angstzustände und Panikattacken:
Man möchte sich am liebsten verkriechen und nichts mit der Welt zu tun haben. Das ist normal. Sorgen sollten wir uns machen, wenn diese Zustände regelmäßig auftreten und zu einem Dauerzustand führen. Auch dieser Zustand kann durch Magnesiummangel ausgelöst werden.
4. Schlafstörungen und Schlafprobleme:
Ein Magnesiummangel kann auf verschiedene Weisen zu Schlafstörungen führen. Magnesium sorgt dafür, dass wir uns entspannen können. Sind wir nicht entspannt, so fällt uns das Einschlafen deutlich schwerer. Zudem neigen unentspannte Muskeln zu Zuckungen im Schlaf. Dies kann besonders beim Einschlafprozess stören und die Schlafqualität mindern. Magnesium ist einer der am häufigsten vorkommenden Mineralstoffe in unserem Körper, allerdings nehmen wir nur etwa ein Fünftel dieses wichtigen Nährstoffs mit unserer täglichen Nahrung auf.
5. Verstopfung:
Es kann viele Gründe für Verstopfung geben. Zum Beispiel Stress oder zu viele Molkereiprodukte. Doch auch Magnesiummangel kann zu Verdauungsproblemen führen. Magnesium wirkt auf viele Bereiche des Körpers entspannend – auch auf den Verdauungstrakt. Wenn unser Körper also über zu wenig Magnesium verfügt, ziehen sich die Muskeln zusammen und verkrampfen. Dies erschwert die Weitergabe der Nahrungsreste im Verdauungstrakt in das nächste Organ.
6. Hoher Blutdruck:
Ein niedriger Magnesiumspiegel kann den Blutdruck erhöhen. Zum einen wird der Pulsdruck durch Magnesium positiv beeinflusst, zum anderen kann Magnesium die Arterienverkalkung reduzieren. Beides zusammen sorgt für einen niedrigeren Blutdruck, ohne dass er bei gesunden Personen zu niedrig ausfällt. Wie bereits beschrieben, weisen auch viele an Herzattacken Verstorbene viel zu niedrige Magnesiumwerte auf.
7. Typ II Diabetes:
Diabetes Typ II ist eine Erkrankung, bei der die Bauchspeicheldrüse nicht genügend Insulin produziert Was hat Typ II Diabetes mit Magnesium zu tun? Zunächst scheint es unwahrscheinlich, dass Magnesiummangel mit Typ II Diabetes zusammenhängt. Doch schauen wir uns das genauer an. Typ-II-Diabetes ist in der Regel das Ergebnis einer schlechten Lebensweise und Ernährung. Viele Menschen mit Diabetes leiden jedoch tatsächlich an Magnesiummangel.
Magnesium ist wichtig für den Zuckerstoffwechsel. Magnesium wird von der Bauchspeicheldrüse benötigt, um genügend Insulin auszuschütten, wenn nicht genügend Magnesium vorhanden ist. Ist dies nicht der Fall, kann diese nur eingeschränkt arbeiten. Zudem ist Magnesium dafür verantwortlich, die Zellen zu öffnen, sodass die Glucose in die Zellen gelangen kann. Fehlt das Mineral, bleiben die Zellen geschlossen und die Glucose kann nicht verbraucht werden (Beginn der Insulinresistenz). Dies führt zur Erschöpfung der Insulinzellen.
8. Osteoporose:
Magnesiummangel erhöht das Risiko schwächere Knochen zu bekommen. Daraus können sich Krankheiten wie Osteoporose entwickeln. Bei der Osteoporose verringert sich Knochenmasse und das Knochengewebe verschlechtert sich. Dies erhöht das Frakturrisiko. Hierfür gibt es mehrere Gründe. Zum einen speichern unsere Knochen große Mengen (ca. 60 -70% des Gesamthaushaltes) Magnesium. Wenn wir über einen längeren Zeitraum zu wenig Magnesium aufnehmen, muss der Körper das Magnesium aus den Knochen lösen, um das Defizit auszugleichen. Die Knochen werden weicher und anfälliger für Frakturen und Brüche. Des Weiteren senkt ein Magnesiummangel den Kalziumgehalt im Körper. Auch Kalzium spielt für gesunde Knochen eine wichtige Rolle.
9. Schwindel:
Schwindelgefühle können kurzzeitig auftreten, wenn wir z.B. zu schnell aufstehen. Dieser Schwindel vergeht jedoch in der Regel ziemlich schnell. Hält das Schwindelgefühl jedoch an oder es tritt plötzlich und ungeahnt auf, könnte dies auf einen Magnesiummangel hindeuten. Magnesiummangel erhöht die Erregbarkeit der Muskeln und Nerven. So können diese schnell überfordert werden, was zu Schwindel führen kann.
10. Übelkeit und Erbrechen:
Ähnlich wie beim Schwindel kann Magnesiummangel zu Übelkeit und Erbrechen führen. Werden die Nerven weiterhin gereizt, so verschlimmert sich das Schwindelgefühl und führt zu Übelkeit und Erbrechen.
11. Migräne:
Migräne-Patienten leiden häufig an einer Übererregbarkeit der Zellen (wie bereits erwähnt, eine Auswirkung bei Magnesiummangel). Magnesium ist in der Lage das Nervensystem zu stabilisieren und zu entspannen.
12. körperliche Taubheit:
Magnesium beeinflusst sehr stark unser Nervensystem. Aus diesem Grund kann Magnesiummangel zu Kribbeln oder Taubheit in unseren Gliedmaßen führen. Dieses Warnsignal sollte unbedingt beobachtet werden, insbesondere wenn es sich mit der Zeit verschlimmert. Magnesiummangel kann dazu führen das Muskel- und Nervenfunktionen nicht mehr richtig funktionieren. Besonders häufig treten diese Symptome dann im Gesicht, an Händen und an den Füßen auf.
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Magnesium ist ein Mineral, das für den Körper von entscheidender Bedeutung ist, und tatsächlich kann ein Magnesiummangel häufig für Haarausfall verantwortlich sein.
Häufig kann man Artikeln lesen, wenn es um die Aufnahme von Mineralien oder anderen wichtigen Nährstoffen geht, dass man auf die Bioverfügbarkeit achten sollte.
Die Antwort kann man mit einem klaren Ja beantworten. Warum wirst du dich vielleicht fragen. Dieser Artikel wird dir darauf antworten geben. Magnesium zählt zu den essenziellen Mineralstoffen…
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