Schwefel ist ein chemisches Element, das in allen lebenden Geweben vorhanden ist. Nach Kalzium und Phosphor ist es das dritthäufigste Mineral im menschlichen Körper. Obwohl Schwefel das drittreichhaltigste Mineral in unserem Körper ist, wird ihm vergleichsweise wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Warum das Mineral ausschlaggebend für deine Gesundheit sein kann und welche Lebensmittel Schwefel enthalten, erfährst du hier.
Warum wir Schwefel brauchen:
Dein Körper braucht Schwefel, um deine DNA aufzubauen und zu reparieren und deine Zellen vor Schäden zu schützen, die zu schweren Krankheiten wie Krebs führen können. Schwefel hilft deinem Körper auch, Nahrung zu verstoffwechseln und trägt zur Gesundheit deiner Haut, Sehnen und Bänder bei. Die beiden Aminosäuren, die Schwefel enthalten, sind Methionin und Cystein. Methionin ist eine essentielle Aminosäure, die nicht von deinem Körper synthetisiert werden kann und aus proteinbasierten Quellen konsumiert werden muss. Cystein hingegen ist eine nicht essentielle Aminosäure und wird von deinem Körper synthetisiert. Du musst es nicht direkt konsumieren, aber du musst den Schwefel in Formen konsumieren, die zur Herstellung dieser Verbindung verwendet werden können. Schwefel kommt auch in Glucosaminsulfat, Chondroitinsulfat und Methylsufonylmethan vor. Dies kann dir als MSM bekannt vorkommen. Dieses Nahrungsergänzungsmittel wird häufig verwendet, um Gelenkschmerzen und Entzündungen zu lindern. Es gibt Menschen, die glauben, dass MSM auch die Qualität von Haut, Fingernägeln und anderen Geweben verbessern kann. Diese therapeutischen Vorteile sind nicht vollständig nachgewiesen oder verstanden und die Studienlange bisher nicht ganz eindeutig.
Schwefel – wichtiges Mineral zur Ausleitung von Toxinen, Giften sowie Schwermetallen:
Schwefel ist an der Bildung verschiedener Aminosäuren beteiligt.Schwefel ist an zahlreichen Stoffwechselfunktionen, besonders im Bindegewebe beteiligt. Es hat antiallergische Eigenschaften und kann sehr nützlich sein bei Hauterkrankungen, Ekzemen, Dermatitis. Schwefel spielt eine wichtige Rolle bei der Entgiftung. Schwefel kommt zum Beispiel im Heparin und im Coenzym A vor, das für die Energiegewinnung in den Zellen unentbehrlich ist. Es hat die Fähigkeit Muskelschmerzen und Krämpfe bei älteren Patienten und Athleten zu reduzieren oder zu eliminieren. Schwefel wird oft therapeutisch auch bei Schmerzen bei Arthrose, Arthritis und Sportverletzungen eingesetzt und es wirkt entzündungshemmend.
Symptome bei einem Mangel:
Die schwefelhaltigen Aminosäuren sind Basis für die Aufrechterhaltung und Integrität der zellulären Systeme. Außerdem tragen sie dazu bei Glutathion – ein körpereigenes Antioxidans – herzustellen. Darüber hinaus helfen diese schwefelhaltigen Aminosäuren freie Radikale abzufangen und toxische Verbindungen aus dem Körper zu leiten. Dementsprechend könnte ein Mangel an schwefelhaltigen Lebensmitteln u. a. für folgende negative Auswirkungen auf deinen Körper verantwortlich sein:
- Funktionsstörung der Leber
- Abgeschlagenheit Müdigkeit
- Eingeschränkte Leistungsfähigkeit
- Konzentrationsmangel
- Muskel- und Gelenksschmerzen
- Angst, Verwirrung und depressive Stimmungen
- Schlechter Schlaf
- Unreine Haut
- Sprödes Haar und brüchige Nägel
- Verminderte Sehstärke
Außerdem entleert das Gehirn bei einem Mangel an schwefelhaltigen Aminosäuren die Glutathion-Vorräte, um den Cysteinspiegel aufrechtzuerhalten. Dadurch verliert das Gehirn an antioxidativen Abwehrkräfte, was degenerative Prozesse wie Demenz beschleunigen kann.
Welche Lebensmittel enthalten Schwefel?:
Die aktuelle Forschung unterstreicht die positiven Wirkungen von schwefelhaltigen Lebensmitteln. Da unser Körper Schwefel nicht selbst herstellen kann, handelt es sich um ein essenzielles Mineral. Das bedeutet, Schwefel muss via Nahrungsmittel zugeführt werden. Schwefelreiches Gemüse wie Kohl, Zwiebeln, oder Brokkoli genießen das Image besonders nährstoffreicher Nahrungsmittel. Neben Vitaminen, Antioxidantien, und anderen Mineralien wird aber gerne vergessen, dass sie insbesondere aufgrund ihres Schwefelgehalt solch positiven Einfluss auf unseren Körper beim Verzehr haben. Schwefelhaltige Aminosäuren und andere schwefelorganische Verbindungen finden sich in folgenden Nahrungsmittel-Gruppen:
- Avocados
- Eier
- Fleisch
- Fisch und Meeresfrüchte
- Milchprodukte
- Lauchpflanzen
- Kreuzblütengemüse
- Nüsse und Samen
- Hülsenfrüchte
Dementsprechend können organische schwefelhaltige Lebensmittel vegan oder auch tierischer Natur sein. Aus diesem Grund erfreut sich Schwefel einer bunten Bandbreite, die abwechslungsreiche Speisen auf deinen Tisch bringt.
Wirkung von Schwefel auf unseren Körper:
Die Art und Weise, wie Schwefel funktioniert, ist noch nicht vollständig verstanden. Einige Forscher glauben, dass Schwefel mit Pflanzen oder Pilzen reagieren kann. Die Haupttheorie ist jedoch, dass Schwefel in Pilzzellen eindringt und dort die Zellatmung beeinflusst. Schwefel ist für Menschen, Tiere und Pflanzen unerlässlich. Wenn es in unseren Körper gelangt, kann es in Gewebe wie Haut und Knorpel eingearbeitet werden. Es kommt auch in einigen Proteinen und Vitaminen vor. Schwefel scheint antibakterielle Wirkungen zu haben. Es wird angenommen, dass dies bei der Behandlung von Hauterkrankungen wie seborrhoischer Dermatitis oder Akne hilft.
Schmerzlindernd: Schwefel spielt eine essenzielle Rolle bei der Bildung von Gelenken, Knorpel, Haut und Blutgefäßen durch Glykosaminoglykan. Sobald die Schwefelvorräte erschöpft sind, ist der Körper nicht in der Lage, die alten und minderwertigen Glykosaminoglykane in den Gelenken zu ersetzen. Deshalb können Gelenke, Blutgefäße und Hautzellen durch Schwefelmangel schneller degenerieren.
Antioxidativ: Schwefel wird insbesondere für die Synthese von Glutathion benötigt Glutathion ist eines der wichtigsten und stärksten Antioxidantien, die in deinem Körper freie Radikale neutralisieren können. Während die meisten Antioxidantien in Nahrungsmitteln enthalten sind, wird Glutathion vom Körper hergestellt. Dafür benötigt er wiederum Aminosäuren aus der Nahrung.
Herz- und Kreislaufsystem: Des Weiteren können Glucosinolate Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen.
Unterstützung der Gedächtnisleistung: Ebenso fördern die Glucosinolate organischer schwefelhaltiger Lebensmittel die Gedächtnisfunktion. Dementsprechend haben Forscher gezeigt, dass Glucosinolate das Risiko der Entwicklung neurodegenerativer Krankheiten wie Alzheimer oder Parkinson, reduzieren.
Antibakteriell: Schwefelverbindungen können Pilze und Bakterien bekämpfen. Deshalb werden sie seit langem zur Behandlung folgender dermatologischen Beschwerden eingesetzt:
- Akne
- Schuppen
- Warzen
Aus diesem Grund sind z.B: Zwiebelsaft bzw. Zwiebelgesichtsmasken bewährte Hausmittel, die deine Haut reinigen und einen positiven Effekt auf die Ausstrahlung deiner Haut haben können.
Fazit:
Grundsätzlich solltest du bei deiner Ernährung darauf achten, genügend Lebensmittel zu dir zu nehmen, die reich an Vitamin und Mineralstoffen sind. In diesem Artikel haben wir die wichtigsten Eigenschaften für deinen Körper und deine Haut von Schwefel aufgezeigt. Schwefel kann nachhaltig einen positiven Einfluss auf deine Gesundheit haben.
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MSM (Methylsulfonylmethylmethan) ist eine weiße, geruchlose, ziemlich bitter schmeckende, kristalline Substanz, die 34% Schwefel enthält. Es ist eine organische Verbindung, die im menschlichen Körper durch den Metabolismus von Methionin entsteht.
Nur mal angenommen, es gebe ein Mittel, welches helfen könnte, Entzündungen zu senken, die Auswirkungen von Stress und Schmerzen zu bekämpfen, die Stärkung der eigenen Immunabwehr und das allgemeine Energieniveau zu erhöhen?
Schwefel ist das dritthäufigste Mineral in deinem Körper. Es ist in Methionin und Cystein vorhanden, die zwei der Aminosäuren sind, die du zur Herstellung von Proteinen verwendest. Beide Aminosäuren sind in deiner Haut,
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