Die Aufrechterhaltung des Fokus und der Konzentration während des gesamten Tages ist für deine Produktivität  unerlässlich. Konzentrationsschwierigkeiten bei der Arbeit sind jedoch weit verbreitet. Das kann frustrierend sein. Damit umzugehen kann schwierig sein und oft gerät man in einen Trott und beginnt, sich zu ärgern. Es ist üblich, Tricks anzuwenden, um den Geist zu fokussieren. Manche Menschen nutzen verschiedene Rituale, andere ein bestimmtes Werkzeug oder eine bestimmte Methode.

Es kann sein, dass du dich sehr leicht ablenken läßt, wenn du in deiner Freizeit andere Dinge tust und nicht wirklich bei der Sache bist. Du fängst ständig eine Aufgabe wieder von vorne an oder machst unnötige Fehler. Du stellst fest, dass du vergesslicher wirst oder dich einfach nicht mehr so gut konzentrieren kannst. Du merkt dies und es frustriert dich, aber weißt du auch, welche Ursachen dahinter stecken könnten?

Es ist normal, dass die Konzentration nach einer gewissen Zeit nachlässt, gerade wenn man Arbeiten verrichtet, die mit dem Kopf zu tun haben. Das Gehirn versucht, sich von der anstrengenden Arbeit zu erholen. Gibt es nun aber Wege, um seine Konzentrationsfähigkeit zu steigern? Ganze Buchreihen wurden zu diesem Thema bereits verfasst. Ein wichtiger Punkt, der beim Thema Konzentration nicht außer acht gelassen werden darf, ist die Ernährung.

Anforderungen an die Ernährung um optimale durch Job und Freizeit zu kommen:

Hast du schon einmal auf der Arbeit oder beim Freizeitsport gesehen, wie sich andere Menschen ein oder zwei Stückchen Traubenzucker in den Mund werfen? Wenn du dich fragst, ob das mit dem Traubenzucker auch bei dir funktionieren kann, so wirst du feststellen, dass es das tut. Traubenzucker ist ein Zucker, der deinen Blutzuckerspiegel kurzfristig steigert und deshalb bekommst du auch kurzfristig und schnell durch dadurch einen Energieboost. Nach dem Energiehoch kommt aber auch sehr schnell ein massiver Einbruch und der kann zu Heißhunger Attacken oder übermäßiger Müdigkeit führen. Somit ist der Erfolg sehr schnell wieder weg, deine Konzentration lässt nach und du hast eigentlich das Gegenteil erreicht.

Das bedeutet, dass die Gabe von Traubenzucker oder auch von Getränken, denen viel Zucker beigemischt ist, nicht die optimale Unterstützung ist, wenn es darum geht, seine Konzentrationsfähigkeit langfristig hoch halten zu können. Hierfür brauchst du ganz andere Nahrungsmittel, welche wir uns im weiteren Verlauf des Artikels näher anschauen werden.

Bessere Ernährungsgewohnheiten für mehr Konzentrationsfähigkeit:

Vielleicht hast du es schon einmal gehört. Es ist wirklich besser, wenn du dich regelmäßig mit gesunden Lebensmittel versorgst. Achte also als erstes darauf, mehrere, kleinere Mahlzeiten in deinen Tagesablauf zu integrieren. Beginne den Tag mit einem kleinen Frühstück und dann verteile deine Nahrungsaufnahme auf mindestens vier weitere Mahlzeiten. Das ist auch irgendwie logisch, denn nach schweren, womöglich noch sehr fettigen, Mahlzeiten lässt deine Konzentrationsfähigkeit aus gutem Grund nach. Dein Gehirn verbraucht viel Energie, vor allem und gerade wenn du dich konzentrieren musst. Hast du aber gerade eine schwere Mahlzeit hinter dir, ist dein Körper erst einmal mit dem Verdauen der Nahrung beschäftigt und dein Körper fokussiert sich erst einmal darauf. Logisch, dass dann das Energiepotential für deine Konzentrationsfähigkeit sinkt. Für die kleinen Mahlzeiten eignen sich besonders:

  • Obst
  • Trockenfrüchte
  • Nüsse
  • Rohes Gemüse
  • Vollkornbrot

Wie sieht es mit deiner Flüssigkeitsversorgung über den Tag verteilt aus? Viele Menschen trinken unregelmäßig und auch zu wenig. Unser Körper und vor allem unser Gehirn brauchen Wasser, um optimal Funktionieren zu können. Achte deshalb darauf, dass du jeden Tag mindestens 2-3 Liter Wasser oder ungesüßten Tee trinkst. Du wirst den Effekt im Bezug auf deine Konzentrationsfähigkeit sehr schnell spüren.

Neben dem ausreichenden und regelmäßigen Trinken sollte deine Nahrung überwiegend aus frischen Lebensmitteln und Zutaten bestehen. Am besten ist es natürlich, wenn du es selbst zubereitest. Dies wird allerdings im Alltag nicht immer möglich sein, aber wenn du es einmal ausprobieren willst, welchen positiven Einfluss es auf deine Konzentrationsfähigkeit hat, wirst du in Zukunft öfter darauf achten, frisch zubereitete Lebensmittel zu essen, anstatt auf Fertiggerichte oder Fast Food in der Mittagspause zurück zu greifen.

Lebensmittel, welche deine Konzentrationsfähigkeit positiv beeinflussen können:

Komplexe Kohlenhydrate sind sehr wichtig. Das macht sie zu einer nützlichen Energiequelle, denn sie werden nur langsam in Glukose aufgespalten. Das bedeutet, dass sie dir länger Energie liefern und du außerdem nicht so viel essen musst. Zu diesen Lebensmitteln gehören vor allem Gemüse, Obst, Naturreis und Nüsse. Versuche deine tägliche Ernährung so oft wie möglich aus Nahrungsmitteln zusammenzustellen, die reich an folgenden Nährstoffen sind:

  • Omega-3-Fettsäuren
  • Folsäure
  • Eisen
  • Zink
  • essentielle Aminosäuren
  • Provitamin A
  • Vitamine B, C, D und K

Wer sich nahrhaft und ausgewogen ernährt, achtet darauf, diese Nährstoffe regelmäßig zu sich zu nehmen, vor allem im Bezug auf deine dauerhafte Konzentrationsfähigkeit.

Lebensmittel, die hierfür besonders geeignet sind:

  • Blaubeeren: als Radikalfänger erhöhen den Fokus und die Konzentration
  • Avocado: sorgen für bessere Durchblutung durch ungesättigte Fette
  • Blattgemüse: Spinat, Grünkohl enthalten Lutein, was gut für die Augengesundheit ist
  • Brokkoli: gut für die kognitiven Funktionen
  • Nüsse: Quelle für Omega-3 und Omega-6
  • Fettreicher Meeresfisch: Omega 3
  • Fleisch: ausreichende Eisenversorgung
  • viel frisches Wasser und/ oder grüner Tee

Daneben gibt es noch eine ganze Reihe weiterer Superfoods, die wahre Energielieferanten sind und dir helfen können, deinen Körper mit ausreichenden gesunden Nährstoffen zu versorgen. Einige seien hier genannt.

  • Aronia, Goji Beeren
  • Chia, Hanfsamen
  • Quinoa, Amaranth
  • Chlorella, Spirulina
  • Ingwer, Kurkuma, Ginseng
  • Mandeln, Walnuss, Kokosnuss

Koffein, ja, nein vielleicht:

Das Koffein im Kaffee ist eine Stimulans. Es putscht dich auf und beinhaltet Stoffe, die dich zumindest konzentrierter fühlen lassen. „Die Dosis macht das Gift“. Ein oder zwei kleine Tassen Kaffee am Tag können als kurzfristiger Wachmacher nützlich sein. Mehr sollte es allerdings unserer Meinung nach nicht sein. Zu viel Kaffee schadet und bringt deinen Körper auch in eine gewisse Koffeinabhängigkeit. Wobei Abhängigkeit nicht ganz richtig ausgedrückt ist. Du wirst nicht abhängig von Koffein, aber bei dauerhafter Koffeinzufuhr lässt die Wirkung einfach nach, die das Koffein haben könnte.

Fazit:

In diesem Artikel sind wir darauf eingegangen, wie du deinen Fokus und deine Aufmerksamkeit den ganzen Tag über aufrechterhalten kannst, wenn du deine Ernährungsgewohnheiten darauf ausrichtest. Dies hat einen dauerhaft positiven Einfluss auf dein Gehirn und dein Energielevel. Du solltest regelmäßig viel Wasser trinken, auf deine ausreichende Nährstoffversorgung in kleinen Mahlzeiten am Tag achten und Fast Food meiden.

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