Zink gilt als Spurenmineral, was bedeutet, dass dein Körper nur eine kleine Menge davon benötigt. Dennoch ist es wichtig wegen der Rolle, die es dabei spielt, dich gesund zu halten. Zink heilt Wunden und stärkt dein Immunsystem.

Wie viel Zink braucht mein Körper?:

Der Zinkbedarf deines Körpers ist von zahlreichen Faktoren abhängig. Wie viel du von dem Spurenelement brauchst, ist daher ziemlich individuell und lässt sich nicht so leicht sagen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt für Erwachsene zwischen 25 und 51 Jahren eine tägliche Zink-Dosierung von etwa 14 mg für Männer und etwa 8 mg für Frauen. Bei Kinder ist die Menge angepasst. So sollte Baby´s zwischen 0 – 6 Monaten ca 2mg, zwischen Kinder von 7 Monaten -3 Jahren 3mg, Kinder zwischen 4 – 8 Jahren 5mg, Kinder zwischen 9-13 Jahren 8mg, Teenager (Jungen) 11mg und Teenager (Mädchen) 9 mg Zink erhalten. Diese Mengen klingen nach nicht viel und trotzdem kann es zu einem Zinkmangel kommen.

Symptome eines Zinkmangels:

Zinkmangel kann auftreten, wenn du nicht genug Zink durch deine tägliche Nahrung aufnimmst, wenn dein Körper den Nährstoff nicht gut absorbieren kann oder wenn das Mineral durch einen „defekten“ Magen-Darm-Trakt verloren geht. Symptome bei einem Zinkmangel sind:

  • beeinträchtigtes Wachstum
  • verzögerte Pubertät
  • Durchfall
  • Haarausfall
  • verfärbte Nägel
  • schlechtes Immunsystem
  • Magen – Darm Probleme (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa)

Am häufigsten macht sich eine Unterversorgung mit Zink an deiner Haut und deinen Haaren bemerkbar. So leiden Menschen mit Zink-Mangel oft an brüchigen Haaren und Nägeln oder auch trockener, schuppiger Haut.

 

Zinkdosierung angepasst an die Ernährung:

Wie gut dein Körper Zink aufnehmen kann, ist eng an deine Aufnahme von Phytat geknüpft. Das Salz der Phytinsäure hat nämlich die Eigenschaft, bestimmte Mineralien, wie etwa auch Zink, zu binden. Ist deine Ernährung reich an Phytat, kann das die Absorption von Zink laut der DGE um mehr als 40% vermindern. Obwohl sich dein Tagesbedarf dadurch nicht erhöht, musst du dann aus der Ernährung mehr Zink aufnehmen, um sicherzustellen, dass dein Körper genug davon aufnimmt. 

Deine Zufuhr von Phytat ist niedrig, wenn du nur wenige Vollkornprodukte oder Hülsenfrüchte isst. Außerdem solltest du deine Proteine hauptsächlich aus tierischen Quellen beziehen, um das Phytat in deiner Ernährung gering zu halten. Aus diesen Gründen haben Veganer in der Regel einen höheren Phytat Anteil. Sojaprodukte und Nüsse sind auch hohe Phytat Lieferanten. Je nachdem wie du dich also ernährst, solltest du darauf achten, deine Zink Dosierung an deinen Phytat – Gehalt in deiner Nahrung anzupassen. Auch Sport und Schwangerschaft können deinen Zink-Bedarf steigern. Gerade für Sportler und Sportlerinnen ist ein starkes Immunsystem wichtig. Um das zu gewährleisten, braucht dein Körper auch Zink. Besonders Spitzensportler und Menschen, die regelmäßig starker körperlicher Belastung ausgesetzt sind, haben einen erhöhten Bedarf an essentiellen Nährstoffen.

Da unser Körper Zink etwa auch für die Wundheilung benötigt, kann der Stoff auch das Krafttraining unterstützen. So hilft das Spurenelement dabei, entstandene Risse in den Muskeln zu reparieren. Um fit zu bleiben, ist es daher wichtig, dass auch der Zink-Bedarf deines Körpers gedeckt ist.

Fazit:

Es ist wichtig auf die richtige Zink Dosierung zu achten, denn nimmst du über einen längeren Zeitraum zu viel Zink auf, schadet dies deinem Körper mehr, als das es von Nutzen ist. Die richtige Balance zu finden ist gar nicht so einfach, denn der Bedarf an Zink ist nicht immer gleich. Deshalb ist es besonders wichtig, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, damit dein Körper all das erhält, was er braucht. Bei Fragen solltest du immer den Arzt deines Vertrauens konsultieren, dieser kann dir mit Rat und Tat zur Seite stehen.

 

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Zink ist ein lebenswichtiger Nährstoff, der das Immunsystem stärkt, die Wundheilung fördert und das richtige Wachstum und die Entwicklung unterstützt.

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