Unser Körper braucht Zink für fast alle Prozesse. Unter einem Zinkmangel verstehen wir, wenn der Körper nicht genug von dem Mineral Zink hat. So weit so gut. Wie bemerkst du einen Zinkmangel? Wie kannst du dem entgegensteuern? Solltest du einen Zinkmangel vermuten, solltest du unbedingt mit einem Arzt deines Vertrauens darüber sprechen, denn nur dieser kann dir dabei helfen, Gewissheit zu erlangen, ob ein Zinkmangel bei dir vorliegt und wie stark dieser ausgeprägt ist.

Zink ist wichtig für das Immunsystem, die Wundheilung und das normale Wachstum und die Entwicklung während der Schwangerschaft, Kindheit und Jugend. Deshalb ist es so wichtig, zu wissen, ob unser Körper ausreichend mit Zink versorgt ist. Aber Vorsicht: Es gibt auch ein zu viel des Guten.

Symptome eines Zinkmangels:

Zinkmangel kann zu Hautveränderungen führen, die zunächst wie Ekzeme aussehen. Es kann Risse und ein glasiertes Aussehen auf der Haut geben, die oft um den Mund und die Hände herum zu finden sind. Weitere Symptome bei einem Zinkmangel können sein:

  • Haarausfall
  • Veränderungen an deinen Nägeln
  • Durchfall
  • höhere Infektanfälligkeit
  • leichte Reizbarkeit
  • Appetitlosigkeit
  • Impotenz
  • Augenprobleme
  • Gewichtsverlust
  • Wunden, deren Heilung lange dauert
  • Zinkmangel kann das Wachstum eines Kindes verlangsamen und es verzögern

Ursachen Zinkmangel:

Es gibt Menschen, die können ihren täglichen Zinkbedarf nicht durch ihre Ernährung decken. Protein hilft dem Körper, Zink aufzunehmen, so dass Vegetarier und Veganer sowie Menschen mit langfristig eingeschränkter Ernährung stärker gefährdet sein können. Kinder mit eingeschränkter Ernährung und Babys, die länger als 6 Monate gestillt werden, können ebenfalls zu Zinkmangel neigen.

Zinkmangel kann aber auch chronische Ursachen haben. Durch eine angeborene Zinkaufnahmestörung kann es zu einem chronischen Zinkmangel kommen. Die Krankheit würde dir jedoch auffallen, denn dann wären deine Haut und Schleimhäute äußerst empfindlich gegenüber Verletzungen. Zinkmangel kann bei Menschen auftreten, die Probleme haben, Nährstoffe aufzunehmen, zum Beispiel bei älteren Menschen und bei Menschen, die an Darmerkrankungen leiden. Einige Medikamente können auch den Zinkverlust durch den Urin erhöhen. Manchmal erleiden Neugeborenen einen Zinkmangel, wenn sie  sehr krank sind oder wenn ihre Mütter einen leichten Zinkmangel hatten.

Einen weiter Grund, der zu Zinkmangel führen kann, ist Stress. Wenn du dich in einer Stresssituation befindest, kann es ebenso zu Mangelerscheinungen kommen – darunter auch ein Zinkmangel. Es gibt jedoch auch ernährungsbedingte Gründe für eine Unterversorgung. Pflanzliche Produkte enthalten nur geringe Mengen Zink. Ernährst du dich also mit kaum oder wenig tierischem Protein, verringert sich die Zinkaufnahme im Darm um bis zu 45 %. Bei vorwiegend veganer oder vegetarischer Ernährung solltest du aufpassen. Vor allem Cashew- und Pekannüsse helfen dir dabei. Veganer müssen also besonders auf ihre Zinkaufnahme achten.

Fazit:

Durch die Vielzahl der Symptome wird deutlich, dass einen Zinkmangel festzustellen nicht immer einfach ist. Um sicher zu sein, solltest du das Gespräch mit einem Arzt deines Vertrauens suchen. Dieser kann einen Bluttest durchführen, obwohl dieser bei einem leichten Mangel auch nicht immer sehr aufschlussreich ist. Der beste Weg einen Zinkmangel zu verhindern, besteht darin Lebensmittel mit einem hohen Zinkanteil zu essen. Dazu gehören Austern, Fleisch und Fisch. Risikogruppen wie älteren Menschen oder Veganer müssen jedoch trotzdem genau auf ihren Zinkhaushalt achten.

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UNSERE EMPFEHLUNGEN

Zink ist ein lebenswichtiger Nährstoff, der das Immunsystem stärkt, die Wundheilung fördert und das richtige Wachstum und die Entwicklung unterstützt. 

Zink gilt als Spurenmineral, was bedeutet, dass dein Körper nur eine kleine Menge davon benötigt. Dennoch ist es wichtig wegen der Rolle, die es dabei spielt, dich gesund zu halten. 

Zink ist ein essentieller Nährstoff, der aber leider nicht von unserem Körper selbst produziert werden kann. Daher ist die Gewährleistung einer angemessenen Zinkversorgung unerlässlich,

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